Tag des Handwerks
06. March 10:00 until 17:00
3 years ago
Am Sonntag, dem 6. März 2022, findet im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang von 10 – 17 Uhr mit dem „Tag des Handwerks“ eine Hommage an das qualitätsvolle, ursprüngliche und zum Teil rar gewordene Handwerk statt. Fachleute aus Salzburg Stadt und Land bringen die Vielfalt altehrwürdiger Handwerke zum Ausdruck und zeigen ihre Fähigkeiten vor Ort - verteilt im ganzen Museum.
- Lederhosenmacher: Tobias Zant, Zell am See
- Trachtenschneiderinnen: Christine Eberl/ Sandra Thaier, Leogang
- Klöpplerin: Monika Hartl, Kaprun
- Stoffdrucker: Andreas Jordis, Salzburg; Margit Krahbichler, Saalfelden
- Buchbinder: Valentin Mayr, Saalfelden
- Klosterarbeiterinnen: Elisabeth Mayrhofer, Leogang
- Federkielstickerinnen: Tirol
- Keramikmalerinnen: Ursula Wuger
- Strickerinnen: Unken
- Schnitzer: Hermann Gruber, Saalfelden
- Fassmaler: Ägidius Scheiber, Leogang
- Schmiede: Hüttschmiede Leogang
- Hutmacherin: Schellhorn Claudia, Tirol
- Kropfkettenmacherin: Heidi Pichler, Leogang
100 Jahre Katholische Frauenbewegung Leogang
Noch bis Ende März präsentiert das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang eine Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen der katholischen Frauenschaft Leogang (kfb). Was Frauenkraft, der Glaube, aktives Miteinander und Füreinander zu schaffen imstande sind, das soll Sie in den Bann ziehen. Vor dem Hintergrund einer herausfordernden historischen Entwicklung im Laufe des 20. Jahrhunderts ziehen wir den Hut vor der Gründerinnengeneration und freuen uns, Ihnen einen Einblick in die zahlreichen Betätigungsfelder der Frauen in der kfb zu gewähren.
Die Pinzgauer Tracht
Ein Höhepunkt der Ausstellung entspringt der Initiative der Schneidermeisterinnen Christine Eberl und Sandra Thaier, welche die Aufnahme der typischen Pinzgauer Tracht, umgangssprachlich als Überrock bekannt, in all ihren Facetten in das Immaterielle UNESCO Kulturerbe Österreichs initiiert hat. Lassen Sie sich von der meisterlichen Handwerkskunst einer Pinzgauer Tracht als Kulturgut bei Festen im Jahreskreislauf einerseits und als generationenübergreifende „Lebensbegleiterin“ andererseits begeistern.